DE1254852B - Gestuehl fuer wahlweise mit und ohne Bestuhlung benutzbare Raeume - Google Patents

Gestuehl fuer wahlweise mit und ohne Bestuhlung benutzbare Raeume

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DE1254852B
DE1254852B DEH38324A DEH0038324A DE1254852B DE 1254852 B DE1254852 B DE 1254852B DE H38324 A DEH38324 A DE H38324A DE H0038324 A DEH0038324 A DE H0038324A DE 1254852 B DE1254852 B DE 1254852B
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Germany
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chairs
rows
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coupling members
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DEH38324A
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Werner Harting
Friedrich Huhn
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/22Theatres; Concert halls; Studios for broadcasting, cinematography, television or similar purposes
    • E04H3/30Constructional features of auditoriums

Description

  • Gestühl für wahlweise mit und ohne Bestuhlung benutzbare Räume Die Erfindung betrifft ein Gestühl für wahlweise mit und ohne Bestuhlung benutzbare Räume, beispielsweise für einen wahlweise als Turnhalle oder Aula zu verwendenden Raum, bestehend aus mit Klappsitzen versehenen Stuhlreihen, die mittels auf dem Fußboden aufliegender Stützrollen parallel verschiebbar und mittels Seilzüge aus einer zusammengeschobenen Ruhestellung in eine ausgefahrene Betriebsstellung bewegbar sind, wobei die einzelnen Stuhlreihen durch den gegenseitigen Abstand der ausgefahrenen Stuhlreihen bestimmende Kupplungsglieder verbunden sind.
  • Bei einem bekannten Gestühl dieser Art sind die auf dem Boden aufliegenden Stützrollen gleichzeitig die tragenden Laufrollen des Gestühls, und die die einzelnen Stuhlreihen verbindenden Kupplungsglieder befinden sich oberhalb des Fußbodens. Ein Nachteil dieses bekannten Gestühls besteht darin, daß das Publikum durch die oberhalb des Fußbodens freiliegenden Kupplungsglieder, die sich zwischen den einzelnen Stuhlreihen befinden, behindert wird. Außerdem besitzt dieses bekannte Gestühl eine verhältnismäßig geringe Stabilität, denn die Stuhlreihen sind Jediolich mittels der Kupplungsglieder verbunden, die Gelenke aufweisen und nur geringe Höhe haben, und in jeder der Stuhlreihen sind die Stützrollen nur in einer Achse vorgesehen. Bedingt durch das Gelenkspiel an den zahlreichen Anschluß- bzw. Verbindungsstellen der Elemente der Kupplungsglieder ist nur eine unzureichende Seitenführung gegeben. Diese mangelhafte Seitenführung des Gestühls führt zwangläufig zu Verklemmungen, so daß Schwierigkeiten beim Ein- bzw. Ausfahren des Gestühls auftreten müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und ein Gestühl zu schaffen, das sich in kürzester Zeit störungsfrei ein- und ausfahren läßt, das jederzeit bequem und sicher benutzbar ist und das Publikum nicht behindert.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß jede Stuhlreihe auf einem durchlaufenden Träger be- festigt ist, der an seinen Enden auf je einem Wagenteil ruht, der mittels zweier in der Verschieberichtung hintereinanderliegender Tragräder auf einer unterhalb des Fußbodens angeordneten Schiene geführt ist und mittels einer durch einen im Fußboden vorgesehenen Längsschlitz nach oben ragenden Wange mit dem Träger verbunden ist, und daß die Stützrollen derart über die Länge des Trägers verteilt angeordnet sind, daß sie in benachbarten Stuhlreihen zueinander versetzt sind.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Gestühl liegen die Kupplungsglieder, die an den Wagenteilen der Stuhlreihen angreifen, unterhalb des Fußbodens, so daß eine Behinderung des Publikums bei Benutzung des Gestühls durch die Kupplungsglieder nicht mehr gegeben ist. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Gestühls liegt darin, daß eine einwandfreie Seitenführung gegeben ist, da die sich in den naturgemäß eng gehaltenen Bodenschlitzen mit entsprechend geringem Spiel bewegenden Wangen, die an den durchlaufenden Trägern der Stuhlreihen befestigt sind, sowohl beim Einfahren als auch beim Ausfahren des Gestühls eine gute Führung gewährleisten, durch die Verklemmungen mit Sicherheit vermieden werden. Die erforderliche Stabilität des Gestühls wird einmal durch die auf den unterhalb des Boden ancreordneten Schienen geführten Wagenteile und zum 7 anderen durch die auf dem Boden aufliegenden Stützrollen der Träger gewährleistet. Die Stützrollen sichern eine einwandfreie Abstützung der Stuhlreihen auf dem Boden. Um auch bei großflächigen Stützrollen oder Stützrollenträgern das Zusammenschieben der einzelnen Stuhlreihen nicht zu behindern, sind die Stützrollen der geraden Stuhlreihen gegenüber den Stützrollen der ungeraden Stuhlreihen, wie erwähnt, versetzt angeordnet.
  • Da die Wagenteile einen erheblichen Teil der Belastung der besetzten Stuhlreihen aufnehmen und gleichzeitig eine ausreichende Standsicherung der einzelnen Stuhlreihen gewährleisten müssen, kann es notwendig werden, daß die Wagenteile eine größere Breite als die Stuhlreihe besitzen. Um trotzdem die Stuhlreihen bis zur gegenseitigen Anlage zusammenschieben zu können, können erfindungsgemäß die Wagenteile der geradzahligen Stuhlreihen und die der ungeradzahligen Stuhlreihen auf getrennten, nebeneinanderliegenden Schienen angeordnet sein. Um hierbei für die auf einer Seite der Stuhlreihen beiindlichen Wagenteile nur einen einzigen Bodenschlitz zu benötigen, kann der Abstand der parallelen Schienen derart bemessen sein, daß die an benachbarten Wagenteilen angeordneten Wangen in ein und demselben Längsschlitz geführt sind.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die je zwei benachbarte Stuhlreihen verbindenden Kupplungsglieder aus drei gelenkig miteinander verbundenen Elementen bestehen, wobei Gelenkbolzen der äußeren Elemente in Langlöcher des mittleren Elementes eingreifen und an der Unterseite der Elemente sich in der Strecklage berührende Anschläge vorgesehen sind, die bei Druckbeanspruchung der Kupplungsglieder infolge des Spieles in den Langlöchern ein zwangläufiges Einknicken nach unten bewirken.
  • Eine abgewandelte Ausführungsform der Kupplungsglieder ist dadurch gekennzeichnet, daß die je zwei benachbarte Stuhlreihen verbindenden Kupplungsglieder aus rohrförmigen, teleskopartig ineinander verschiebbaren Gliedern bestehen.
  • Die Seilzilee können erfindungsgemäß endlos ausgebildet, an den Wagenteilen der in Ausfahrrichtung vorn liegenden Stuhlreihe befestigt und durch eine Fernbetätigung, beispielsweise eine Druckknopfschaltung, ein- und ausschaltbar sein. Die Fernbetätigung Crestattet eine bequeme Bedienung der Anlage, z. B. vom Raum selbst aus, und ermöglicht, daß der Vorgang des Aus- und Einziehens des Gestühls auf einfachste Weise vom Bedienenden beobachtet und geaebenenfalls auch unterbrochen werden kann.
  • An der einen Stirnseite des das Gestühl in der Betriebsstellung aufnehmenden Raumes kann eine Ab- stellkammer angeordnet sein, deren Tiefe den zusammen-eschobenen Stuhlreihen entspricht. Normalerweise wird sich das Gestühl in zusammengeschobenem Zustand in der Abstellkammer befinden. Soll der Raum als Aula verwendet werden, so wird, z. B. bei Druckknopfschaltung, durch Betätigung der Druckknopfsteuerung das beispielsweise mit Knick-Hebel-Verbindungen als Kupplungsglieder arbeitende Gestühl aus der Abstellkammer herausgezogen, indem die an den beiden Enden der in Ausfahrrichtung vorn liegenden Stuhlreihe angreifenden Seilzüge zunächst diese Stuhlreihe aus der Abstellkammer herausziehen. hierbei wird das diese zuerst herausgezogene Stuhlreihe mit der nächsten Stuhlreihe verbindende Knick-Hebel-Gelenk gestreckt. In gestreckter Stellune, ist der erforderliche Abstand der beiden Stuhlreihen eing estellt. Die genannte zweite Stuhlreihe wird jetzt von dem Seilzug über die gestreckte Knick-Hebel-Verbindung mitgenommen und bringt die Knick-Hebel-Verbindung der nächstfolgenden Reihe ebenfalls in die Streckstellung, worauf auch diese Reihe mitgenommen wird. Auf diese Weise erfolgt nacheinander ein Herausziehen der einzelnen Stuhlreihen aus der Abstellkammer so lange, bis das Gestühl seine Endstellung erreicht hat. Soll das Gestühl wieder in die Abstellkammer zurückeeschoben werden, so wird die Antriebsvorrichtung in entgegenaesetzter Richtung betätigt; hierbei wird zunächst die letzte Stuhlreibe ', die aus der Abstellkammer am weitesten herausgezogen und unmittelbar mit dem Seil-ZUCY verbunden ist, auf die vorletzte Stuhlreihe geschoben, wobei sich jeweils die Knick-Hebel-Verbindung unter ihrem eigenen Gewicht nach unten schließt und die letzte Stuhlreihe an der vorletzten Stuhlreihe zur Anlage kommt. Beim weiteren Einziehen werden so die einzelnen Stuhlreihen nacheinander zur gegenseitigen Anlage gebracht, bis das Gestühl zusammengeschoben ist und als geschlossene Einheit unter Einwirkung des Seilzuges in die Ab- stellkammer eingeführt wird.
  • Die Zeichnungen stellen beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dar, und es zeigt A b b. 1 in schematischer Darstellung eine Draufsieht auf das erfindungsgemäße Gestühl in auseinandergezogenem und zusammengeschobenem Zustand, A b b. 2 eine Seitenansicht gemäß A b b. 1, Ab b. 3 einige Stuhlreihen in vergrößerter Seitenansicht, A b b. 4 eine Seitenansicht des Unterbaues einiger Stuhlreihen mit Kupplungsgliedern, A b b. 5 eine teilweise Draufsicht gemäß A b b. 4, Ab b. 6 eine schematische Draufsicht auf die Stuhlreihen und Ab b. 7 eine andere Ausführungsform der Kupplungsglieder.
  • Die Ab b. 1 und 2 zeigen die Anordnung der Stuhlreihen 2,3 in einem Raum 1. Sollen die Stuhlreihen 2,3 aus dem Raum 1 entfernt werden, werden sie in eine Abstellkammer 4 mit niedrig angeordneter Decke übergeführt. Die letzte in die Abstellkammer 4 eintretende Stuhlreihe 5 ist an Seilzügen 6 befestigt, die durch in der Abstellkammer 4 angeordnete Seiltrommeln 7 betätigt werden.
  • Die Seilzüge 6 sind endlose Seile und über Umlenkrollen 8 geführt. An je einem Ende der letzten Stuhlreihe 5, die in Ausfahrrichtung vom liegt, ist ein solcher Seilzug 6 befestigt, der von je einer der Seiltrommeln 7 betätigt wird, die unter Verwendung von Zahnradübersetzungen sich gleichzeitig und gleichsinnig drehen. Soll die Bestuhlung aus der Abstellkammer 4 ausgefahren werden, so werden die Seiltrommeln 7 eingeschaltet, wobei die Seilzüge 6 die Stuhlreihe 5 nach außen ziehen; die nächstfolgenden Stuhlreihen 2, 3 werden nach Streckung von sie verbindenden Kupplungsgliedern mitgenommen, so daß sich die Bestuhlung in ausgefahrenem Zustand in der in den A b b. 1 und 2 im Raum 1 gezeigten Anordnung befindet. Soll die Bestuhlung wieder in die Ab- stellkammer 4 eingefahren werden, so werden die Seiltrommeln 7 in entgegengesetzter Richtung betätigt, so daß die letzte Stuhlreihe 5 in Richtung auf die Abstellkammer 4 gezogen wird und hierbei nacheinander die vor ihr liegenden Stuhlreihen 2,3 zusammenschiebt, bis die zusammengeschobene Bestublung die in der Abstellkammer 4 gezeigte Anordnung einnimmt.
  • Jede Stuhlreihe 2, 3, 5 weist gemäß A b b. 3 übliche Klappsitze 9 auf, die auf einem Träger 10 angeordnet und abgestützt sind. Der Träger 10 ruht auf an beiden Enden der Stuhlreihe angeordneten Wagenteilen 11, die mittels Tragräder 12 auf Schienen 13 gleiten, die sich unterhalb des Fußbodens 14 befinden. Zur Verbindung zwischen dem Träger 10 und den Wagenteilen 11 dient jeweils eine dünne Wange 10 a.
  • Da die Wagenteile 11 der einzelnen Stuhlreihen 2, 3, 5 länger sind als die Breite einer Stuhlreihe, wie sich aus A b b. 3 ergibt, sind erfindungsgemäß die Schienen 1.3 der geradzahligen Stuhlreihen 2 und die der ungeradzahligen Stuhlreihen 3 parallel nebeneinander angeordnet, damit ein Zusammenschieben der einzelnen Stuhlreihen 2, 3, 5 bis zur gegenseitigen Anlage trotz der größeren Breite der Wagenteile 11 erfolgen kann. In dem Fußboden 14 sind in der Zeichnung nicht dargestellte Längsschlitze vorgesehen, durch die die Wangen 10 a hindurchreichen, so daß infolge der hierdurch erhaltenen guten Führung ein müheloses Hin- und Herfahren der Stuhlreihen 2, 3,5 mittels der unterhalb des Fußbodens 14 angeordneten Wagenteile 11 möglich ist. Die Wagenteile 11 sind nach Ab b. 4 mit als Knick-Hebel-Verbindungen 15 ausgebildeten Kupplungsgliedern verbunden, die sich beim Zusammenschieben der Wagenteile 11 unter ihrem Gewicht nach unten schließen, wie die A b b. 4 erkennen läßt.
  • Um Durchbiegungen der Stuhlreihen 2,3,5 nach unten zu verhindern, sind auf deren Länge verteilte Stützrollen 16, 17 angeordnet, die am Träger 10 gelagert sind, auf dem Fußboden 14 aufliegen und die erforderliche Abstützung der Stuhlreihen 2,3, 5 gewährleisten. Um ein vollständiges Zusammenschieben der einzelnen Stuhlreihen 2, 3, 5 zu ermöglichen, sind die Stützrollen 16 der geradzahligen Stuhlreihen 2 gegenüber den Stützrollen 17 der ungeradzahligen Stuhlreihen 3 versetzt angeordnet, wie sich aus A b b. 6 ergibt.
  • Die A b b. 7 zeigt ein Kupplungsglied, das aus drei Elementen 18, 19, 20 besteht. Die äußeren Elemente 18 und 19 sind mit ihren Enden 21 und 22 an zwei benachbarten Wagenteilen 11 drehbar aufgehängt. Das mittlere Element 20 ist mittels Gelenkbolzen 23 der äußeren Elemente 18, 19 ebenfalls drehbar angeordnet und besitzt Langlöcher 24, in denen die Gelenkbolzen 23 längsverschieblich aufgenommen sind. Bei gestreckter Stellung des Kupplungsgliedes 18, 19, 20 liegen die Gelenkbolzen 23 an den äußeren Enden der Langlöcher 24 an. Die äußeren Elemente 18, 19 sind an ihren Unterseiten mit vorspringenden Anschlägen 25 versehen, die mit Anschlägen 26 des mittleren Elementes 20 zur Anlage kommen, wenn sich das Kupplungsglied 18, 19, 20 in gestreckter Lage befindet; beim Zusammenschieben der Bestuhlung, d. h. bei Druckbeanspruchung des Kupplungsgliedes, überträgt sich der Druck auf die Anschläge 25,26, da die Gelenkbolzen 23 in der Druckrichtung in den Langlöchern 24 Spiel haben. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß eine zwangsweise Schließung des Kupplungsgliedes 18, 19, 20 durch Einknicken nach unten erfolgt (gestrichelte Darstellung in Ab b. 7), so daß Beschädigungen der Bestuhlung durch falsche Betätigung des Kupplungsgliedes vermieden werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Gestühl für wahlweise mit und ohne Bestuhlung benutzbare Räume, beispielsweise für einen wahlweise als Turnhalle oder Aula zu verwendenden Raum, bestehend aus mit Klappsitzen versehenen Stuhlreihen, die mittels auf dem Fußboden aufliegender Stützrollen parallel verschiebbar und mittels Seilzüge aus einer zusammengeschobenen Ruhestellung in eine ausgefahrene Betriebsstellung bewegbar sind, wobei die einzelnen Stuhlreihen durch den gegenseitigen Abstand der ausgefahrenen Stuhlreihen bestimmende Kupplungsglieder verbunden sind, d a - durch gekennzeichnet, daß jede Stuhlreihe (2, 3) auf einem durchlaufenden Träger (10) befestigt ist, der an seinen Enden auf je einem Wagenteil (11) ruht, der mittels zweier in der Verschieberichtung hintereinanderliegenderTragräder (12) auf einer unterhalb des Fußbodens (14) angeordneten Schiene (13) geführt ist und mittels einer durch einen im Fußboden (14) vorgesehenen Längsschlitz nach oben ragenden Wange (10 a) mit dem Träger (10) verbunden ist, und daß die Stützrollen (16, 17) derart über die Länge des Trägers (10) verteilt angeordnet sind, daß sie in benachbarten Stuhlreihen (2, 3) zueinander versetzt sind.
  2. 2. Gestühl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagenteile (11) der geradzahligen Stuhlreihen (2) und die der ungeradzahligen Stuhlreihen (3) auf getrennten parallelen Schienen (13) geführt sind. 3. Gestühl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der parallelen Schienen (13) derart bemessen ist, daß die an benachbarten Wagenteilen (11) angeordneten Wangen (10 a) in ein und demselben Längsschlitz geführt sind. 4. Gestühl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die je zwei benachbarte Stuhlreihen (2, 3) verbindenden Kupplungsglieder aus drei gelenkig miteinander verbundenen Elementen (18, 19, 20) bestehen, wobei Gelenkbolzen (23) der äußeren Elemente (18, 19) in Langlöcher (24) des mittleren Elementes (20) eingreifen und an der Unterseite der Elemente (18, 19, 20) sich in der Strecklage berührende Anschläge (25, 26) vorgesehen sind, die bei Druckbeanspruchung der Kupplungsglieder infolge des Spieles in den Langlöchem (24) ein zwangläufiges Einknicken nach unten bewirken. 5. Gestühl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die je zwei benachbarte Stuhlreihen (2, 3) verbindenden Kupplungsglieder aus rohrförmigen, teleskopartig ineinander verschiebbaren Gliedern bestehen. 6. Gestühl nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilzü,-e (6) endlos ausgebildet sind, an den Wagenteilen (11) der in Ausfahrrichtung vom liegenden Stuhlreihe (5) befestigt sind und durch eine Fernbetätigung, beispielsweise eine Druckknopfschaltung, ein- und ausschaltbar sind. 7. Gestühl nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Stimseite des die Stuhlreihen (2, 3, 5) in der Betriebsstellung aufnehmenden Raumes (1) eine Abstellkammer (4) angeordnet ist, deren Tiefe den zusammengeschobenen Stuhlreihen (2, 3, 5) entspricht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 823 033, 1015 210; schweizerische Patentschrift Nr. 43 736; USA.-Patentschriften Nr. 308 656, 2 147 564, 2706835.
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