DE4234467C2 - Vorrichtung zum Befestigen einer U-förmigen Metallklammer um ein gerafftes Hüllenmaterial - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen einer U-förmigen Metallklammer um ein gerafftes Hüllenmaterial

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DE4234467C2
DE4234467C2 DE19924234467 DE4234467A DE4234467C2 DE 4234467 C2 DE4234467 C2 DE 4234467C2 DE 19924234467 DE19924234467 DE 19924234467 DE 4234467 A DE4234467 A DE 4234467A DE 4234467 C2 DE4234467 C2 DE 4234467C2
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    • A22C15/006Apparatus for inserting a cord into a piece of meat

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bisher war es in der Verpackungstechnik erwünscht, einen Schlauch oder eine Hülle oder ein ähnliches Material mit einer ersten Zusammenschnürung oder einem Verschluß an einem Ende zu versehen. Die Hülle mit einer ersten Zusammenschnürung an einem Ende und einer Öffnung an ihrem gegenüberliegenden Ende wird dann zu einer Stelle verbracht, wo das Produkt in das Hüllenmaterial durch das offene Ende eingebracht wird. Eine zweite Zusammenschnürung kann dann am offenen Ende der Hülle angebracht werden.
Es wurde festgestellt, daß es wünschenswert ist, eine Schnurschlinge an dem Hüllenmaterial während des Vorgangs des Anbringens der ersten Zusammenschnürung an einem Ende der Verpackung anzubringen. Schließlich kann das verpackte Produkt an der Schnurschlinge zur Haltbarmachung, zum Kochen oder zu anderen Behandlungen getragen werden.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE 33 22 759 C1 bekannt. Diese bekannte Vorrichtung dient zum Befestigen einer U-förmigen Metallklammer um eine gerafftes Hüllenmaterial mittels eines Klammerers unter gleichzeitiger Verklammerung einer Schlinge an das betreffende Hüllenmaterial. Dabei sind dem einen Klippstempel und einen Gegenstempel aufweisenden Klammerer vier Scherenbacken zugeordnet, die paarweise entlang des Transportweges des zu verklammernden Hüllenmaterials angeordnet sind. Die Scherenbacken sind dabei über geeignete Antriebsmittel aus einer Offenstellung in die Verklammerungsstellung schwenkbar. Das Einschnüren von der Verklammerung erfolgt somit bei der bekannten Vorrichtung durch ein scherenartiges Aufeinanderzubewegen der betreffenden Scherenbacken.
Neben dem mit Scherenbacken ausgestatteten Klammerer umfaßt die vorgenannte bekannte Vorrichtung eine Einrichtung zum schrittweisen Weiterfördern eines Trägerbandes, auf dem in einer hintereinander und übereinander überlagernd in ihrer axialen Längsrichtung ausgerichtete Schlingen angeordnet sind. Dabei ist das Trägerband in regelmäßigen Abständen mit Öffnungen versehen, in welche die Zähne eines Vorrückrades eingreifen, um das Trägerband schrittweise weiter zu transportieren. Im Bereich des Verklammerers und beabstandet zu diesem ist das Trägerband über eine Umlenkrolle derart geführt, daß die vorderen Enden der Schlingen frei von dem Transportband abstehen. Dabei ist die Länge des frei gegenüber dem Trägerband vorstehenden Schlingenabschnitts und die Positionierung der Umlenkrolle so gewählt, daß die Scherenbacke während der Schließbewegung in die Schlinge eingreift, diese von dem Trägerband ablöst und so in die zu verklammernde Metallklammer einlegt, daß nach dem Verklammern jeweils eine Schlinge mit dem Hüllenmaterial verbunden ist.
Des weiteren ist es aus der DE 34 41 303 Al bekannt, Metallklammern mittels Stempel und Matrize um eine elastische Hülle zu legen. Darüber hinaus ist in dieser Druckschrift beschrieben, wie ein die Schlingen tragendes Trägerband in geeigneter Weise auszugestalten und um Umlenkrollen zu führen ist, um sicherzustellen, daß die Schlingenenden im Bereich der Verklammerung ausreichend weit von dem Transportband abstehen.
Das die Schlingen tragende Trägerband wird so nah an die Verklammerungseinrichtung herangeführt, daß die in diesem Bereich von dem Trägerband nach vorn abstehenden Schlaufenabschnitte direkt in den Arbeitsbereich des dort eingesetzten Klammeres hineinreichen.
Die aus der DE 27 45 387 C2 bekannte Vorrichtung weist einen Klammerer auf, dem ein linear verfahrbarer Stößel als Teil einer Schlaufenbildungseinrichtung eine Schlaufe unterhalb eines Klammerstößels zuführt. Diese Vorrichtung ist aufwendiger als die vorgenannten Vorrichtungen, da hier zunächst jedesmal eine Schlaufe gebildet werden muß.
Schließlich beschreibt die DE 34 30 030 C2 eine Vorrichtung zum Befestigen von Aufhängeelementen an Würsten, bei der das Trägerband für die Aufhänge­ elemente ein mit diesem zusammenwirkendes Vorrückrad um einem Winkel von mehr als 180° umschließt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Vorrichtung so zu verbessern, daß die zuzuführende Schlinge zuverlässig vom Trägerband abgelöst und dem Klammerer zugeführt wird.
Diese Aufgabe wird durch die Gesamtheit der Merkmale von Patentanspruch 1 gelöst.
Die Erfindung umfaßt somit eine Kombination aus einer Vorrichtung zur Zuführung eines Bandes mit darauf in überlappender Weise befestigten Schlingen und zur einzelnen Abgabe der an die Auskehlöffnung des Klammerers angrenzenden Schlingen. Der Klammerer ist von dem Typ zur Befestigung einer U-förmigen Klammer um das geraffte Material herum. Ist die Schlinge und insbesondere das verknotete Ende der Schlinge an die Auskehlung oder Öffnung des Klammerers grenzend positioniert, ergreift ein zweiter Schlingenzuführungsmechanismus das Ende der Schlinge und zwingt es in die Klammererauskehlung hinein. Die Schlingenzuführungsvorrichtung wird anschließend zurückgezogen und eine Klammer um das geraffte Material einschließlich der Schlinge herum befestigt, um den Vorgang des ersten Zusammenknüpfens zu vervollständigen. Abziehrollen sind vorgesehen, um das zusammengeknüpfte Verpackungsmaterial im Anschluß an die Befestigung von Klammer und Schlinge von dem Klammerer zu entfernen. Der Bandzuführungsmechanismus befördert das Band um einen weiteren Schritt zur Positionierung und gleich­ zeitigen Bereitstellung der nächsten Schlinge.
In der nachfolgenden detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels wird Bezug genommen auf die folgenden Figuren:
Fig. 1 beschreibt eine Bandförderungsvorrichtung zur Zuführung einzelner Schlingen von einem Band in den an die Auskehlung eines Klammerers angrenzenden Bereich;
Fig. 1A ist eine perspektivische Ansicht einer Länge des flexiblen Bands mit darauf angeordneten Schlingen;
Fig. 2 zeigt schematisch die Verwendung der Einrichtung, wobei eine einzelne Schlinge durch die Schlingenzuführungsvorrichtung in die Auskehlungsöffnung eines Klammerers zugeführt wird;
Fig. 3 zeigt nun schematisch den weiteren, folgenden Arbeitsvorgang der Einrichtung, wobei der Klammerer bewegt wird, um die Klammer um das geraffte Verpackungsmaterial und das Ende der Schlinge herum zu befestigen;
Fig. 4 ist eine schematische Ansicht der Abziehrollen, welche das zusammengeschnürte Hüllenmaterial aus dem Klammerer entfernen;
Fig. 5 ist eine schematische Ansicht des nachfolgenden Arbeitsvorgangs der Bandzuführungsvorrichtung, der die nächste, folgende Schlinge durch eine weiterführende Bewegung des Bandes, welches die Schlinge trägt, vorantreibt;
Fig. 6 ist ein Aufriß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die Schlingenzuführung, Bandzuführung, Klammerer und Abziehrollen enthält;
Fig. 7 ist eine Seitenansicht im wesentlichen entlang der Linie 7-7 in Fig. 6, die die Bandzuführungsvorrichtung und den Klammerer detaillierter zeigt;
Fig. 7A zeigt einen Ausschnitt;
Fig. 8 ist eine vergrößerte Seitendetailansicht der Vorrichtung zur schrittweisen Beförderung, enthaltend ein Zahnrad und einen Vorschub zum Vorantreiben der Bandzufuhr;
Fig. 9 ist eine detaillierte Ansicht, ähnlich der Fig. 8, welche den Einzelschritt-Vorschub des Bandes zeigt und
Fig. 10 ist eine Folgeansicht der Vorschub- und der Zahnradvorrichtung der Fig. 8 und 9, worin das Zahnrad und der Vorschub in eine Position zur Vorbereitung des weiteren Bandvorschubs zurückkehren.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen in einer Reihe schematischer Darstellungen die einzelnen Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Zuvor ist festzustellen, daß die Erfindung in Kombination mit einem Trägerband verwendet werden kann, an dem eine Reihe von Schlingen befestigt sind, die in überlappender Weise angeordnet sind. Das Trägerband 10 ist somit ein längliches Band eines flexiblen Materials, an dem in überlappender Weise eine Reihe verknoteter Schlingen 12 befestigt sind. Diese Schlingen 12 sind an dem Trägerband 10 mittels eines Leims oder Klebstoffs befestigt, wobei ein Ende der Schlinge frei von der Befestigung an dem Trägerband 10 ist, d. h. es ist nicht angeleimt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Ende, welches nicht am Trägerband befestigt ist, das verknotete Ende 16 der Schlinge 12.
Somit, wie in Fig. 1A dargestellt, ist eine Leiste oder ein Trägerband 10 aus einem flexiblen Material wie Mylar oder Cellophan oder ähnlichem mit einer Reihe von darauf mittels eines Klebers befestigten Schlingen 12 versehen, wobei die seitlichen Stellen jeder Schlinge 12 mit Kleber versehen sind. Beispielsweise befestigt der Kleber 14 die Seiten der Schlinge 12 an dem Trägerband 10. Jede Schlinge 12 überlappt eine andere. Somit überragt das verknotete Ende 16 der ersten Schlinge 12 in Längsrichtung das Trägerband 10. Das gegenüberliegende Schlingenende der Schlinge 12 liegt über dem nächsten angrenzenden verknoteten Ende 16 der nächsten angrenzenden Schlinge 12. Diese Anordnung setzt sich über die Länge des Trägerbands 10 fort. In gleichförmig verteilten Abschnitten, die im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Schlingen 12 sind, liegen Öffnungen 18 im Trägerband 10 vor. Diese Öffnungen 18 werden in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum schrittweisen Vorschub des Trägerbands 10 verwendet.
Fig. 1 zeigt die Stufe der Zuführung der Schlinge 12. Fig. 1 stellt einen geeigneten ersten Startpunkt in der Beschreibung der aufeinanderfolgenden Ereignisse bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar, auch wenn bei der tatsächlichen Durchführung die erste Stufe oder das erste Ereignis die Anordnung des Hüllenmaterials in dem Klammerer, wie unten beschrieben ist, ist. So liegt das Trägerband 10 an einer Umlenkrolle 20 mit den Schlingen 12 an der Außenseite der Umlenkrolle 20 und das Trägerband 10 zwischen den Schlingen 12 und der Umlenkrolle 20, wie in der Fig. 1 dargestellt. In dieser Art weist das verknotete Ende 16 jeder Schlinge 12 weg vom Trägerband 10, wenn das Trägerband 10 über die Rolle läuft, und die Umlenkrolle 20 bewegt sich in Pfeilrichtung, wie in Fig. 1 angezeigt. Eine konstant arbeitende Abstreifrolle 22 sichert, daß die Schlinge 12 vom Trägerband 10 abgestreift wird, wenn das Trägerband 10 sich über die Umlenkrolle 20 bewegt. So rotiert die Abstreifrolle 22, die kraftschlüssig das Trägerband 10 erfaßt, in gleicher Richtung, wie die Umlenkrolle 20.
Die Schlinge 12 wird von dem Trägerband 10 in eine Position gebracht, die direkt angrenzend und parallel zur Öffnung ist, welche durch ein Paar Klammerschienen 24, 26 markiert ist, welche einen Klammerkanal 28 eines Klammerers bestimmen. Das Trägerband 10 wird über die Umlenkrolle 20 vorangetrieben, um das verknotete Ende 16 der Schlinge 12 mittels einer Vorrichtung zum schrittweisen Vorschub, die schematisch in Fig. 1 als Vorschubanordnung 30 dargestellt ist. Die Vorschubanordnung 30 beinhaltet einen Zahn 32 auf einem Rad, welches durch eine der zuvor beschriebenen Öffnungen 18 des Trägerbands 10 paßt. Die Vorschubanordnung 30 bewegt das Rad, wobei der Zahn 32 und das Trägerband 10 nach rechts in Fig. 1 geführt werden und dabei das Trägerband 10 über die Umlenkrolle 20 in eine Richtung transportieren, die die Schlinge 12 veranlaßt, zum Klammerkanal 28 befördert zu werden. Nach Vorrücken um einen Schritt, der durch die Entfernung zwischen zwei nebeneinanderliegenden Öffnungen 18 bestimmt ist, beendet die Vorschubanordnung 30 die Bewegung des Trägerbands 10, der Zahn 32 löst sich vom Trägerband 10 und ein nachfolgender Zahn 32 greift schließlich in das Trägerband 10 zur Vorbereitung eines weiteren schrittweisen Vorrückens des Trägerbandes 10.
Nachfolgendes Vorrücken wird verzögert, bis die verbleibenden Stufen zur Durchführung zur ersten Zusammenschnürung vervollständigt sind.
Die nächste Stufe in der Arbeit der Vorrichtung ist schematisch in Fig. 2 gezeigt. Eine Schlingenzuführungsvorrichtung wird bereitgestellt, welche das verknotete Ende 16 der Schlinge 12 innerhalb und zwischen die Klammerkanäle 28 positioniert. Die Schlingenzuführungsvorrichtung umfaßt einen Zylinder 34, der den Schlingenüberführdorns 36 in Bewegung setzt, durch Vorantreiben des Schlingenüberführdorns 36 im Eingriff mit dem verknoteten Ende 16 der Schlinge 12, um das verknotete Ende 16 zwischen die Klammerkanäle 28 zu stoßen. Der Schlingenüberführdorn 36 zieht sich dann, wie in Fig. 3 dargestellt, zurück.
Die nächste Stufe des Arbeitsvorgangs, dargestellt in Fig. 3, wird veranlaßt durch manuelles Positionieren des freien Endes des Hüllenmaterials, wie das freie Ende 38, in die Auskehlung eines Klammerers und somit zwischen die Klammerkanäle 28. Ist das freie Ende 38 in die Verengung des Klammerers und somit zwischen die Klammerkanäle 28 eingeführt, wird es durch Faltenbildungsblöcke 40, 42, die an gegenüberliegenden Seiten der Klammerschienen 24, 26 angeordnet sind, ergriffen. Das veranlaßt die Faltenbildung am Ende 38, so daß die Hülle sich faltet und in einem gewünschten Muster gerafft ist. Die Schlinge 12 und das gebildete Ende 38 werden dann zwischen den Klammerschienen 24, 26 und Klammerkanälen 28 positioniert.
Anschließend treibt ein Dorn eine U-förmige Metallklammer in die Klammerkanäle 2E, um das Ende der Schlinge 12 und das Ende 38 hinab, um damit das Ende 38 des Hüllenmaterials zu verschließen und gleichzeitig die Schlinge 12 zu befestigen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird der nächste durch die erfindungsgemäße Vorrichtung vorgenommene Arbeitsgang durch die Abziehrollen 50, 52 vorgenommen. Die Abziehrollen 50, 52 sind einander gegenüberliegend an gegenüberliegenden Seiten des Weges des Hüllenmaterials 39 angeordnet. Die Abziehrolle 50 wird konstant angetrieben, wie es durch den Pfeil in Fig. 3 angezeigt ist. Die Abziehrolle 52 ist eine Führungsrolle, die normalerweise von der aktiven Abziehrolle 50 getrennt ist. Die Abziehrolle 52 ist angebracht auf einem Dreharmaufbau 54, der, wie in Fig. 4 gezeigt, schwenkbar ist, um dabei die Abziehrolle 52 gegen die aktive Abziehrolle 50 zu bewegen, nachdem das Ende 38 der Hülle und die Schlinge 12 zusammengeklammert sind. Gleichzeitig ziehen sich die Faltenbildungsblöcke 40, 42 zurück. Das Hüllenmaterial 39 wird dann zwischen den Rollen 50, 52 ergriffen und direkt aus dem Klammerbereich oder dem Klammerer zwischen die Klammerschienen 24, 26 gezogen.
So werden eine Metallklammer 49 und die Schlinge 12, die an dem gerafften Hüllenmaterial 39 befestigt wurden, aus dem Klammerer, wie in Fig. 5 herausgestellt, entfernt.
Wie die Fig. 5 weiter zeigt, beginnt die Bandzuführung, die die Vorrichtung zum schrittweisen Vorrücken 30, Umlenkrolle 20 und Abstreifrolle 22 umfaßt, auf das Ausstoßen des geklammerten Hüllenmaterials 39 aus dem Klammerer automatisch mit dem Arbeitsvorgang. In der zuvor beschriebenen Weise wird die nächstfolgende Schlinge 12 angrenzend an die Klammerschienen 24, 26 zum Eingreifen durch den Schlingenüberführdorn 36 positioniert. Wie auch weiter in Fig. 5 herausgestellt wird, schwingt der Arm 54 nach dem Entladen des Hüllenmaterials 39 aus den Klammerschienen 24, 26 und dem Klammerer zurück in seine Entrastungsposition.
Im tatsächlichen Arbeitsvorgang ist die erste durch die erfindungsgemäße Vorrichtung durchgeführte Stufe in den aufeinanderfolgenden Stufen die Anordnung des Hüllenmaterials 39 in der Klammererauskehlung zwischen den Klammerschienen 24, 26, gefolgt von der Bewegung des Klammerdorns abwärts in die Klammerschienen 24, 26, um die Metallklammer 49 zu befestigen. Diese erste Stufe oder Startstufe erfolgt durch die manuelle Anordnung des Hüllenmaterials 39 in der Auskehlung des Klammerers. Diese manuelle Anordnung wird durch eine Fotozelle aufgenommen, welche die folgenden Arbeitsgänge der Vorrichtung, beginnend mit dem Arbeitsgang des Klammerdorns, veranlaßt. So erleichtert das Anordnen des Hüllenmaterials 39 innerhalb der Verengung des Klammerers das Falten des Endes 38 durch die Faltenbildungsblöcke 40, 42, und die erste Stufe ist die Herabbewegung des Klammerdorns um die Metallklammer 49 und um das geraffte Ende 38 des Hüllenmaterials 39 und die Schlinge 12 herum. Nachdem die Metallklammer 49 um das Hüllenmaterial 39 und die Schlinge 12 angeordnet ist, bewegt sich der Klammerdorn aufwärts. Im wesentlichen gleichzeitig mit der Aufwärtsbewegung des Klammerdorns bewegen sich die Faltenbildungsblöcke 40, 42 abwärts, so daß sie das Ende 38 des Hüllenmaterials 39 nicht länger umgreifen oder berühren. Die Abziehrolle 52, die in Kontakt mit der aktiven Abziehrolle 50 gebracht ist, erfaßt und entfernt das Hüllenmaterial 39 von der Vorrichtung. Die Bewegung der Abziehrolle 52 wird dann umgekehrt, und die Abziehrollen 50, 52 werden getrennt, wenn das Hüllenmaterial 39 entfernt wurde. Die Faltenbildungsblöcke 40, 42 bewegen sich dann aufwärts in eine an die Klammerschienen 24, 26 angrenzende Position, wie in der Fig. 5 dargestellt.
Anschließend ergreift die Bandvorrückvorrichtung 30 das Trägerband 10 und bewegt das Trägerband 10 um einen Schritt, um die Schlinge 12 in Position zu bringen. Die Bandvorrückvorrichtung 30 setzt sich dann sofort selbst zurück, so daß sie in Position für die folgende schrittweise Vorrückstufe des Trägerbands 10 ist. Der Schlingenüberführdorn 36, der mit der Schlingenzuführung verbunden ist, ergreift die Schlinge 12 unter deren Bewegung in dem Bereich zwischen den Klammerschienen 24, 26. Der Schlingenüberführdorn 36 zieht sich dann augenblicklich zurück. Dann ist die Vorrichtung bereit, eine neue Länge des Hüllenmaterials 39 aufzunehmen.
Des weiteren ist es mit einer solchen Vorrichtung möglich, den Ausstoß an zusammengeschnürten Hüllen, insbesondere solcher Hüllen mit einer daran mittels einer Klammer befestigten Schlinge, deutlich zu erhöhen.
Die Vorrichtung ist im wesentlichen in der Art aufgebaut, wie in der schematischen Beschreibung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 beschrieben. Unter Bezugnahme auf Fig. 6 wird die Vorrichtung in einer frontalen Ansicht gezeigt. Die Vorrichtung beinhaltet einen Bereich einer Schlingenzuführung 70, einen Bereich einer Bandzuführung 72, einen Klammerer 74 und einen Abziehbereich oder eine Abziehrolle 76. Es muß festgestellt werden, daß der Klammerer 74 und die Abziehrollen 76 selbst bekannt sind, beide alleine und in Kombination als Vorrichtung zur Herstellung von zunächst zusammengeschnürten Hüllen. Die bevorzugte Ausführungsform umfaßt alle vier Bereiche oder Elemente:
Schlingenzuführung 70, Bandzuführung 72, Klammerer 74 und Abziehrollen 76. All diese Bereiche werden von einer gemeinsamen Grundplatte 80 gestützt oder sind darauf montiert.
Ein Arm 82 auf der Grundplatte 80 trägt den Antriebszylinder 34. Der Antriebszylinder 34 umfaßt eine Kolbenstange 84, die mit dem Schlingenüberführdorn 36 verbunden ist. Wenn die Kolbenstange 84 ausgefahren oder eingezogen wird, wird der Schlingenüberführdorn 36 ebenfalls ausgefahren oder eingezogen. Es ist festzustellen, daß der Schlingenüberführdorn 36 ein gewölbtes Einrückende 86 aufweist, welches dazu bestimmt ist, die Schlinge 12 zu ergreifen und die Schlinge 12 in die Auskehlung eines Klammerers 74, wie weiter unten detaillierter beschrieben, zu überführen.
Die Bandzuführung 72 ist teilweise in Fig. 6, jedoch vollständiger in den Fig. 7 bis 10, gezeigt. Bevor die Bandzuführung 72 beschrieben wird, ist festzustellen, daß der Klammerer 74 auf einer Grundplatte 80 montiert ist und eine Gesenkstützplatte 88 aufweist. Die Bandzuführung 72 ist dazu bestimmt, das verknotete Ende 16 der Schlinge 12 parallel zu und angrenzend zu der Gesenkstützplatte 88 zu positionieren, so daß der Schlingenüberführdorn 36 das verknotete Ende 16 umfassen und innerhalb der Auskehlung in einer Gesenkstützplatte 88 eines Klammerers positionieren kann. Unter Bezugnahme auf Fig. 7 umfaßt die Bandzuführung eine Stützscheibe 90, die auf der Grundplatte 80 angeordnet ist. Die Scheibe 90 stützt einen Arm 92. Der Arm 92 ist mit Befestigungselementen 94, 96 auf der Stützscheibe 90 befestigt. Er kann justierbar relativ zur Stützscheibe 90 bewegt werden durch Lösen der Befestigungselemente 94, 96 und Verschieben der Platte in die Richtung der Durchgangsöffnungen 98. Ein Mikromotor 100 auf dem verstellbaren Arm treibt die konstant laufende Abstreifrolle 22 in den Weg des Trägerbands 10, um die Freisetzung der Schlingen 12 vom Trägerband 10, wie zuvor beschrieben, zu fördern.
Die Vorwärtsführung und Umlenkrolle 20 ist auf einer Stützscheibe 90 quer zu dem Verlauf des Wegs des Trägerbands 10 angebracht. Vertikale Stützarme 104, 106 unterstützen die Vorrichtung zum schrittweisen Vorrücken des Trägerbands 10, und eine Aufnahmespule 108 führt das Trägerband 10. Die Aufnahmespule 108 wird konstant durch einen Luftmotor 110 angetrieben, um positiv Aufnahmedruck auf das Trägerband 10 auszuüben, welches durch die Bandzuführung 72 vorgerückt wird.
Ein Stützarm 112 ist auf einer Platte 114 befestigt, welche auf der Grundplatte 80 angebracht ist. Der Stützarm 112 trägt die Bandversorgungsspule 116. Das Trägerband 10 mit den Schlingen 12 auf der äußeren Oberfläche davon wird von der Bandversorgungsspule 116 durch eine erste Schlingenführung 118 und eine zweite Schlingenführung 120, die an dem Arm 112 befestigt ist, zugeführt, dann über eine Schlingenführung 120 und schließlich über die Umlenkrolle 20. Die Schlingen bleiben auf der Außenseite des Trägerbands 10, werden jedoch an der Position der Umlenkrolle 20, wie zuvor beschrieben, entfernt.
Das Trägerband 10 passiert die verstellbaren Führungsrollen 124, dann die fixierte Führungsrolle 126 auf einer bewegbaren Vorschubeinrichtung 130. Das Trägerband 10 paßt sich an den Zähnen 32 auf dem schrittweise arbeitenden Vorrückrad 132 um eine weitere fixierte Führungsrolle 134 auf der Vorschubeinrichtung 130 an und umwickelt dann die Aufnahmespule 108.
Das schrittweise arbeitende Vorrückrad 132 beinhaltet eine Reihe von vier in gleichen Zwischenräumen angeordneten Zähnen 32, die in 90°-Intervallen über den Umfang des schrittweise arbeitenden Vorrückrads 132 angeordnet sind. Jeder Zahn 32 paßt in eine Öffnung 18 des Trägerbandes 10. Das schrittweise arbeitende Vorrückrad 132 ist auf einer Achswelle 142 angebracht, so daß es frei drehend ist. Wenn die Aufnahmespule 108 das Trägerband 10 aufrollt, wird es dazu neigen, das schrittweise arbeitende Vorrückrad 132 zu drehen, welches normalerweise frei drehbar auf der Achswelle 142 ist. Vier in gleichen Zwischenräumen angeordnete Zapfen 150, die sich seitlich vom Vorrückrad 132 erstrecken, sind zwischen jedem der Zähne 32 angeordnet. Zwei der Zapfen 150 sind angeordnet, um eine Oberfläche 152 auf einer Scheibe 154, die mit der Vorschubeinrichtung 130 verbunden ist, zu erfassen, wenn das Vorrückrad 132 in der in Fig. 8 dargestellten Position ist. Somit kann das Vorrückrad 132 sich nicht normal drehen, wenn es in der in Fig. 8 gezeigten Position ist, weil die Zapfen 150 die Oberfläche 152 erfassen.
Fig. 8 bis 10 zeigen eine Reihenfolge von Arbeitsgängen der Bewegung der Vorschubeinrichtung 130 und des Vorrückrads 132. Um das Trägerband 10 schrittweise vorzurücken, wird ein Querstück 160, welches zum Vorrückrad 132 übersetzbar ist, auf geeignete Arme 161 durch einen geeigneten Antriebsmechanismus übersetzt, so daß ein Zahn 32 das Querstück 160 erfaßt und Zapfen 150 die Oberfläche 152 erfassen. Das festigt das Vorrückrad 132 in einer nicht rotierbaren Stellung. Anschließend wird die gesamte Vorschubeinrichtung 130 aufwärts durch eine Stabauftriebsvorrichtung bewegt. Die Aufwärtsbewegung ist begrenzt im Hub auf die Entfernung zwischen den Öffnungen 18, so daß ein einziger Vorrückschritt des Trägerbandes 10 stattfindet. Das Aufwärtsbewegen der Vorschubeinrichtung 130 rückt das Trägerband 10 somit schrittweise vor durch Ziehen des Trägerbandes 10 über die Umlenkrolle 20. An der Spitze der Hubhöhe der Vorschubeinrichtung 130 wird das Querstück 160, wie in Fig. 9 gezeigt, freigegeben. Die Freigabe des Vorrückrads 132 erlaubt dem Vorrückrad 132 frei auf der Achswelle 142 zu rotieren. Da das Trägerband 10 gespannt ist, neigt das Vorrückrad 132 in Uhrzeigerrichtung, wie in Fig. 7 gezeigt, zu rotieren. Es ist ihm möglich zu rotieren, da die Zapfen 150 nicht länger in einer Position zum Erfassen der Scheibe 152 sind. Das Vorrückrad 132 wird dann die Rotation initiieren, wenn der Vorschub erniedrigt ist. Der Arbeitsgang der Vorschubeinrichtung 130 wird dann umgekehrt. Wenn die Vorschubeinrichtung 130 umkehrt oder sich abwärts bewegt, wie in Fig. 10 gezeigt, bewegt sich das Vorrückrad 132 in der beschriebenen Weise, und die Zapfen 150 werden so orientiert sein, um ein neues Paar von Zapfen 150 zum Erfassen der Scheibe 152 auszurichten. Das Vorrückrad 132 ist somit schrittweise um eine Vierteldrehung gedreht, so daß der nächste Zahn 32 in geeigneter Weise zum Erfassen des Querstücks 160 während des nächsten schrittweisen Vorrückens ausgerichtet ist. Somit rotiert das Vorrückrad 132 um 90° oder um eine Vierteldrehung mit je einem schrittweisen Vorrücken und Nachstellen der Bandzuführungsvorrichtung.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 wird dort ein Klammerer 74 herausgestellt, der eine Kolben/Zylinder-Vorrichtung 180 beinhaltet, die einen Dorn 162 durch die Gesenkstützplatte 88 treibt, und insbesondere durch die Klammerschienen 24, 26. Die Gesenkstützplatte 88 bestimmt eine Auskehlung 164, in der Hüllenmaterial 39 angeordnet wird. Es ist festzustellen, daß die kontinuierlich arbeitenden Räder 166 und die Führungsrolle 188 vorgesehen sind, um die Bewegung des Hüllenmaterials 39 in die Auskehlung 164 und abwärts in den Bereich über eine Gesenkform 170 zu fördern. Eine Metallklammer 49 bewegt sich, angetrieben durch einen Dorn 162, in den Kanal. Das findet statt, nachdem das Hüllenmaterial 39 abwärts durch die Auskehlung 164 des Klammerers gebracht ist.
Die Abziehrollen 50, 52 sind auf einer Grundplatte 80 angebracht. Die Abziehrolle 52 ist eine Zuführungsrolle, angebracht auf dem Arm 54 und angetrieben durch eine Kolbenzylindervorrichtung 180 in und aus der Verzahnung einer konstant laufenden Abziehrolle 52, wie unter Bezugnahme auf die bisherigen Figur beschrieben.
Bezugszeichenliste
10
Trägerband
12
Schlinge
14
Kleber
16
verknotetes Ende
18
Öffnung
20
Umlenkrolle
22
Abstreifrolle
24
Klammerschiene
26
Klammerschiene
28
Klammerkanal
30
Vorschubanordnung
32
Zahn
34
Antriebszylinder
36
Schlingenüberführdorn
38
Ende
39
Hüllenmaterial
40
Faltenbildungsblock
42
Faltenbildungsblock
49
Metallklammer
50
Abziehrolle
52
Abziehrolle
54
Dreharmaufbau
70
Schlingenzuführung
72
Bandzuführung
74
Klammerer
76
Abziehrolle
80
Grundplatte
82
Arm
84
Kolbenstange
88
Gesenkstützplatte
90
Stützscheibe
92
Arm
94
Befestigungselement
96
Befestigungselement
98
Durchgangsöffnung
100
Mikromotor
104
vertikaler Stützarm
106
vertikaler Stützarm
108
Aufnahmespule
110
Luftmotor
112
Stützarm
114
Platte
116
Bandversorgungsspule
118
erste Schlingenführung
120
zweite Schlingenführung
124
Führungsrolle
126
Führungsrolle
130
Vorschubeinrichtung
132
Vorrückrad
134
Führungsrolle
142
Achswelle
150
Zapfen
152
Oberfläche
154
Scheibe
160
Querstück
161
Arm
162
Dorn
164
Auskehlung
166
Rad
170
Gesenkform
180
Kolben/Zylinder-Vorrichtung
188
Führungsrolle

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Befestigen einer U-förmigen Metallklammer (49) um ein gerafftes Hüllenmaterial (38) mit einem Klammerer, der jeweils eine Metallklammer (49) um das geraffte Hüllenmaterial (38) legt, und mit einer Einrichtung zum schrittweisen Weiterfördern eines Trägerbandes (10), auf dem in einer Reihe hintereinander und einander überlagernd in ihrer axialen Längsrichtung ausgerichtete Schlingen (12) angeordnet sind, wobei das Trägerband (10) über eine benachbart zu dem Klammerer angeordnete Umlenkrolle (20) derart geführt ist, daß jeweils ein Schlingenabschnitt im Bereich der Umlenkrolle (20) von dem Trägerband (10) absteht und durch eine Schlingenzuführeinrichtung von dem Trägerband (10) abnehmbar und in den Arbeitsbereich des Klammerers überführbar ist, um die Schlinge (12) mittels der Metallklammer (49) mit dem gerafften Hüllenmaterial (38) zu verklammern, wobei der Klammerer eine Gesenkform (170), die eine Auskehlung (164) zur Aufnahme des gerafften Hüllenmaterials (38) aufweist, und mindestens einen Dorn (162) umfaßt, der in einer linearen Bewegung die Metallklammern (49) um das geraffte Hüllenmaterial (38) und die Schlinge (12) legt, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Umlenkrolle (20) eine mit der von der Umlenkrolle (20) abgewandten Seite des Trägerbandes (10) in Kontakt stehende Abstreifrolle (22) angeordnet ist, deren Drehrichtung im Bereich der Kontaktzone entgegengesetzt zu der Förderrichtung des Trägerbandes (10) ist und die Schlingenzuführeinrichtung einen linear in die Auskehlung (164) hineinbewegbaren Schlingenüberführdorn (36) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung zum schrittweisen Weiterfördern des Trägerbandes (10) ein mit Zähnen (32) besetztes, drehbares Vorrückrad (132) umfaßt, dessen Zähne (32) in Öffnungen (18) des Trägerbandes (10) zu dessen Weitertransport greifen, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerband (10) das Vorrückrad (132) um mehr als 180° umschlingt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorrückrad (132) in mindestens einer seiner Drehstellungen verriegelbar und auf einer in Förderrichtung des Trägerbandes (10) und entgegengesetzt zu dieser bewegbaren Vorschubeinrichtung (130) angeordnet ist.
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